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1. Hamburger Bienenforum

Wann

16.09.2017    
09:00 - 16:00

Buchungen

Buchungen geschlossen

Wo


Das HAMBURGER BIENENFORUM
möchte Akteuren aus unterschiedlichen Bereichen Raum bieten, aktuelle Wissensstände und neuste Erkenntnisse darzustellen und zu erläutern. Vertreter aus Wissenschaft und Praxis referieren zu den Themen Landwirtschaft und Naturschutz, dem Bienensterben und des Pfanzenschutzes.
Miteinander statt übereinander reden ist dazu der Leitgedanke – das Ziel:
die Förderung eines respektvollen Austausches und die Entwicklung eines Verständnisses füreinander, unabdingbare Verbindungen wiederherzustellen, um gemeinsam nachhaltige Schritte gehen zu können.

Veranstalter: Imkerverband Hamburg e.V., Partner: Deutsche Wildtier Stiftung

Förderer: Hamburger Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation und
gefördert durch die NUE Stiftung und Enwicklung aus Erträgen der Umweltlotterie BINGO!

Weitere Details zum Programmplan finden Sie unten in der Übersicht oder im

Flyer zum 1. Hamburger Bienenforum zum Download

Programmplan

Ablauf Thema des Vortrags Referent Zusammenfassung des Themas
Faszination Bienen! Dr. Jens Radtke

[Länderinstituts für Bienenkunde Hohen Neuendorf e.V.]

Wie dramatisch sich die Bienenhaltung und die Bedingungen in den vergangenen Jahrzehnten verändert haben, welche Auswirkungen das auf unsere Nahrungsmittel und unsere Natur hat und wie wir den Bienen in Stadt und Land helfen können, weiterhin auch für uns emsig tätig zu sein, erläutert der langjährige Imkermeister Dr. Jens Radtke.
Blühstreifen für Wildbienen – was bringen sie wirklich? Dr. Christian Schmid-Egger

[Tierökologische Gutachten]

Christian Schmid-Egger wird in seinem Vortrag vordergründig auf die Ansaat von Blühmischungen eingehen.  Wichtige  Kriterien werden genannt, um Blühmischungen mit den richtigen Pflanzenarten wildbienengerecht zu gestalten.
Arten- und blütenreiche Wildpflanzenbestände erfolgreich anlegen und richtig pflegen! Dipl.-Ing. Sandra Mann

[Hochschule Anhalt]

Sandra Mann gibt in dem Vortrag einen Überblick über die Ziele und Möglichkeiten der Anlage gebietseigener Wildpflanzen des Erreichens von artenreichen Biotopstrukturen. Verschiedene naturnahe Begrünungsmethoden werden vorgestellt, mit einem besonderen Fokus auf Ansaaten, Mahdgutüberträgen und Wiesendrusch.
Bienensterben ist nicht gleich Bienensterben – Differenzierung ist gefragt! Dr. Otto Boeking

[Institut für Bienenkunde Celle ]

 Zum einen referiert Herr Dr. Otto Boeking über die Herbst-/Winterverluste, die allein die Honigbiene (Apis mellifera) betreffen, zum anderen über Sommerverluste bzw. Schädigungen durch fehlerhaften Pflanzenschutzmitteleinsatz von dem Honig- und Wildbienen gleichermaßen betroffen sind. Der letzte Aspekt betrifft das Artensterben der Wildbienen und dem daraus resultierenden Artenverlust der Blühpflanzen.
Bienenschutz trotz Pflanzenschutz! Frau Dr. Rybak

[Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation]

Wie nach modernen wissenschaftlichen Gesichtspunkten des integrierten Pflanzenschutzes, Pflanzenschutz und Bienenschutz vereint werden können, welche Voraussetzungen dazu gegeben sein müssen, erläutert Frau Dr. Rybak, Leiterin des Pflanzenschutzdienstes der Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation in Hamburg.
Blütenvielfalt – der gute Wille ist da! Die Aufgabe: Hindernisse erkennen und beseitigen Herr Dr. Wolfram Klein,

(Obstbauversuchsring des Alten Land e.V. )

 

Die Blütenvielfalt und die Dauer des Blütenangebotes im Obstanbau können durch eine Vielzahl von Maßnahmen gestaltet werden. Für die Wahl geeigneter Ökologisierungsschritte ist auch die Kenntnis der obstbaulichen Erfordernisse von entscheidender Bedeutung. Mögliche Konfliktbereiche werden im Rahmen des Vortrags detektiert und Lösungsansätze zur Diskussion gestellt.

 

Buchungen

Die Veranstaltung ist ausgebucht.