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Informationen zu Honig und Bienenhaltung

foto_03_lbbFakten, die alle zum Schwärmen bringen.

Honig – ein köstliches Naturprodukt entsteht.
Honig – ein köstliches Naturprodukt entsteht.

Schon unsere Vorfahren sagten in Norddeutschland: „Ahn Immen geiht dat nich!“ Hochdeutsch: „Ohne Bienen geht es nicht!“ Dieser Satz gilt noch heute. Warum das so ist und was es mit Bienen sonst noch auf sich hat, erfahren Sie hier.

Wussten Sie schon, dass ...
... eine Biene für 500 Gramm Honig eine Flugleistung erbringen muß, die einer dreimaligen Erdumrundung entspricht?
... rund
80 % aller heimischen Pflanzen auf die Bestäubung durch Bienen angewiesen sind?
... bereits nach
fünf Jahren ohne Bienen nur noch windbestäubte Pflanzen überlebt hätten?
... Honigbienen nicht in Konkurrenz zu andern Blüten besuchenden Insekten stehen, da die Anpassung an die Pflanzen völlig unterschiedlich sind?
... dort, wo
Bienenstände neu aufgebaut werden, mit der Zeit auch Wildbienen wieder eine Lebensgrundlage finden?
... Bienen im Sommer nur
etwa sechs Wochen leben? Sie sterben außerhalb der Bienenbeute. Dadurch produziert ein einziges Bienenvolk mehr als 10 kg Biomasse. Sie dient vielen Vögeln, Kleintieren und Bodenlebewesen als Nahrung.
... eine Biene bei
jedem Ausflug nur ca. 15 mg Pollen, Kittharz (Propolis) oder 30 mg Nektar bzw. Wasser nach Hause bringt?
... ein Bienenvolk
pro Jahr stattliche 20 kg Pollen, 120 kg Nektar, 25 l Wasser und etwa 100 g Kittharz sammelt?
... alleine für die Aufzucht einer Biene
130 mg Pollen benötigt werden. Oder dass jeden Sommer pro Volk etwa 150 000 neue Bienen schlüpfen?
...
eine Biene bei normalen Witterungsbedingungen mit stolzen 25 km/h unterwegs ist?
... die Bienen
ihre Wärme alleine durch die Kontraktion ihrer Flügelmuskeln erzeugen?
... sich Bienen im Winter zu einer dichten Kugel – der sogenannten Wintertraube – zusammenziehen? Diese
natürliche Heizung erwärmt die Kugeloberfläche auch bei Außentemperaturen von –30 °C auf +10 °C.

Nimmt man alle diese Fakten zusammen, so wird klar, warum Heinrich der Löwe beim Anblick eines Bienenvolkes bemerkte:
„Deus in minimis maximus!“
(Gott ist in den kleinsten Dingen am Größten.)